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Griechenland/Ionische Inseln/Kéfalonia

Kéfalonia

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Ionische Inseln

 

gesamt Griechenland

Trotz ihrer Schönheit ist Kéfalonia die größte der Ionischen Inseln bei uns nur wenig bekannt. Viele ihrer Bewohner leben nach wie vor von der Landwirtschaft. Die Insel hat sich bis heute ihre Ursprünglichkeit und ihren Charakter bewahrt.
Kefaloniá bezaubert durch wunderschöne, nahezu menschenleere Sandbuchten im Süden und Westen sowie durch seine italienisch anmutende Landschaft. Wie auf fast allen Ionischen Inseln zerstörte auch auf Kefaloniá das Erdbeben von 1953 viele der alten Bauten. Die neuen Häuser schmücken blumenbepflanzte Balkone und rote Ziegeldächer, die einen reizvollen Kontrast zum Blau des Meeres bilden.
Übrigens ist Kefaloniá nach neuesten Bibelforschungen die Insel Melite der Apostelgeschichte. Der Apostel Paulus strandete hier 59 n. Chr. auf seiner Fahrt von Kreta nach Rom und blieb 3 Monate auf der Insel.
Sehenswertes
MONACHUS MONACHUS: Kefaloniá ist eines des letzten Refugien der äußerst seltenen Robbenart Monachus monachus. Es sind sehr sensible und scheue Tiere. Bitte klettern Sie nicht in die Felshöhlen, und - sollten Sie einmal eines der seltenen Tiere zu Gesicht bekommen - verfolgen Sie es nicht, sondern beobachten Sie es vorsichtig. Vom World Wildlife Fund (WWF) wurde in Fiscárdo eine Aufzuchtstation eingerichtet.
MELISSANI-HÖHLE: In dieser Höhle befindet sich ein glasklarer Höhlensee. Da ein großer Teil der Höhlendecke eingestürzt ist, scheint die Sonne direkt in die Höhle und läßt den See in den verschiedensten Blautönen leuchten. Durch unterirdische Verbindungen ist er mit den 16 km entfernten Katavóthres (Meerwassermühlen bei Argostóli) verbunden.
MEERWASSERMÜHLEN: Bei Argostóli wird Meerwasser zu den Mühlen geleitet, fließt über unterirdische Kanäle unter der Insel weiter und kommt in der Melissáni-Höhle wieder zum Vorschein.
DROGHARATI-HÖHLE: Tropfsteinhöhle mit bis zu 3 m langen Stalaktiten und hervorragender Akustik, etwa 120 m über dem Meeresspiegel. Ab und zu finden hier Konzerte statt. Der 150 Millionen Jahre alte Saal beeindruckt vor allem durch seine Größe (30 m x 34 m).
ARGINIA/MARKOPOULO: Ein kleines, verschlafenes 100-Seelen-Dörfchen, aber am 15. August zum Dorffest "Maria Entschlafung" tauchen zahlreiche Exemplare der völlig harmlosen Katzennatter in den Dorfkirchen auf. Die Schlangen haben ein schwarzes Kreuz auf dem Kopf, daher wird ihnen eine gewisse religiöse Bedeutung zugemessen.
KLOSTER DES HEILIGEN GERASIMOS: Die Reliquie des Schutzheiligen der Insel wird hier aufbewahrt.
FISCARDO: Ein reizender Ort mit malerischem Yachthafen. Als einziger Ort der Insel wurde Fiscárdo nicht durch das Erdbeben 1953 zerstört.
Freizeittipps
Um den 1.628 m hohen Aenos, den höchsten Berg der Insel, wächst eine schwarze Tannenart (Abies Cephalonica), die nur auf Kefaloniá heimisch ist. Eine Wanderung an den Hängen des Aenos ist sicherlich nicht nur für Botaniker interessant.
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auf Kefaloniá: National-Alamo
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